Heute ist ein ganz besonderer Tag für uns, denn wir machen uns mit dem Flixbus auf den Weg nach Wien. Meine Frau Swee ist so aufgeregt, dass sie vor Freude schreit und sogar eine große Schneeflocke mitnimmt. Wir warten an der Flixbushaltestelle, obwohl der Bus etwa eine halbe Stunde Verspätung hat. Aber wir haben Geduld. Als der Bus endlich ankommt, kontrolliert der Busfahrer nicht nur unsere Tickets, sondern auch unsere gültigen Reisepässe und Personalausweise. Leider bekommen wir keine reservierten Sitze, aber das ist uns egal, Hauptsache wir kommen nach Wien.

Während unserer Fahrt mit dem Flixbus wurden wir durch das Fenster von einer schneeweißen Landschaft umgeben. Überall, wohin wir blickten, erstreckte sich eine dicke Schneedecke. Obwohl die Straßenverhältnisse schwierig waren, fuhr der Bus mit beeindruckenden 100 km/h. Glücklicherweise war die Autobahn bereits geräumt, doch der Schnee hielt unermüdlich weiter an. In dieser entspannten Atmosphäre konnten wir den Alltag hinter uns lassen und unsere Gedanken schweifen lassen. Mit einer großen Portion Inspiration schrieb ich wie ein renommierter Schriftsteller.

Es ist bedauerlich, dass sich auf der Autobahn ein Stau gebildet hat. Das Fahrzeug vor uns scheint ein regelrechter Linksfahrer zu sein und hat sogar den Warnblinker aktiviert. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Lastwagen, die nicht weiterfahren konnten, vermutlich aufgrund von Reifenproblemen, sodass sie am Rand feststecken. Im Gegensatz dazu fährt der Bus unbeirrt weiter und hält ein konstantes Tempo.

Unmittelbar vor Erreichen der Stadt Wien war der Busfahrer dazu verpflichtet, eine vorgeschriebene Pause einzulegen. Keine Ausnahmen! Also steuerten wir die Raststätte bei St. Pölten an, um dort für eine halbe Stunde zu verweilen. Denn Sicherheit geht vor, selbst auf der Route des Flixbusses von Amsterdam bis hin zur Stadt Wien. Bald setzen wir unsere Reise fort.

Kurz vor Wien-Erdberg kommt der Verkehr zum Erliegen, da es zu einer Vielzahl von Unfällen gekommen ist. Schneeregen verwandelt die Autobahn in eine gefährliche Eisbahn. Doch der Busfahrer bewahrt einen klaren Kopf, indem er sich voll und ganz auf das Fahren konzentriert und seine Geschwindigkeit verringert.

Pünktlich um 14:48 Uhr erreichen wir die Busstation Erdberg. Trotz einer erheblichen Verspätung aufgrund des Verkehrsaufkommens, verstehen wir die Umstände und das Chaos, das dadurch entsteht. Das Wichtigste ist jedoch, dass ich sicher angekommen bin. Ein großer Dank gilt dem Busfahrer, der stets unsere Sicherheit vor Augen hat.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..