Heute ist ein wunderschöner Sonntag, und in Deggendorf findet ein verkaufsoffener Sonntag statt. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Stände mit Essen, Lederwaren, Bekleidung und vielen weiteren Angeboten, die fast wie Marktschreier wirken. Gegen 11 Uhr vormittags trafen alle ein, darunter sieben Gehörlose. Gemeinsam begaben wir uns zum Handwerkermuseum, wo eine Fotoausstellung von Ernst Hermann stattfand. Als wir eintrafen, setzten wir uns vor das Rednerpult. Eine Gebärdensprachdolmetscherin war ebenfalls anwesend und übersetzte die gesprochenen Inhalte. Abwechselnd wurde Musik von einer Geigerin und einem Pianisten präsentiert, während wir ganz entspannt im Publikum saßen. Nach der musikalischen Darbietung begann der Vortrag über Ernst Hermann, der selbst anwesend war und dadurch eine persönliche Verbindung zu den Zuhörern herstellte.



Ich gehe greifen. Dahin kommt Beifall.
Perfekt. Vielen Dank, dass Sie das machen und hier sind und somit vielen Menschen ermöglichen, unsere Sprache zu erleben.
Danke schön.
So, den wichtigsten Punkt. Ich habe ihn nicht vergessen, aber er kommt jetzt. Das ist unser Künstler, Ernst Hermann, der heute persönlich anwesend ist und anschließend ein paar Worte zu Ihnen spricht. Die Ausstellungseröffnung ist natürlich etwas Besonderes. Vielen Dank, dass Sie da sind und dass Sie hier ausstellen.
Ich sage ein bisschen etwas zur Person. Wenn etwas nicht stimmt, dann läuft das gleich, dann wird es noch sehr schnell schlimmer. Schauen wir mal: Ernst Hermann wurde 1947 in Mainaschaff /Unterfranken geboren.
Bevor er mit dem Fotografieren begann, machte er eine Ausbildung zum Maßschneider und arbeitete bis zu seinem 60. Lebensjahr in unterschiedlichen Bekleidungsfirmen innerhalb Deutschlands.
Ich würde gleich korrigieren, denn er trägt einen maßgeschneiderten Anzug, der so unauffällig und unaufdringlich ist, wie es ein Maßanzug ausmacht. Denn das ist zwar maßgeschneidert, aber nicht aufdringlich. Danke für den Hinweis.
Jetzt lebt er, und das freut uns jetzt natürlich ganz besonders, lieber Herr Färber, in unserem wunderbaren Landkreis Beckenberg und ist Mitglied des sehr aktiven Kunstvereins Deggendorf und Wolfstein. Da ist auch Herr Blitz. Herzlich willkommen, schön, dass Sie da sind.
Ernst Hermann interessiert sich schon seit seiner Jugend für das Fotografieren.
Während er zunächst mit der Akt- und Barfotografie angefangen hat, fand er seine Leidenschaft später in der Schwarz-Weiß-Fotografie, insbesondere in Kleinbild- und Mittelformat.
Seit 2008 verfolgt er das Projekt „Analyse Handwerk“, in dem es darum geht, ausgestorbene Handwerksberufe mithilfe seiner Fotografie festzuhalten und zu dokumentieren.
Die Schwarz-Weiß-Fotografie ist für den Künstler von besonderer Bedeutung. Die Farblosigkeit soll das Motiv selbst in das Zentrum der Betrachtung stellen.
Die Betrachter und Betrachterinnen sollen das Bild nicht nur sehen, sondern auch fühlen. Der Fokus liegt auf Licht und Schatten, Kontrasten, Linien, Formen und Strukturen. Diese Art der Fotografie verlangt ein hohes Maß an Konzentration und vor allem viel Vorbereitung, da die Bilder im Nachhinein nur wenig oder in den meisten Fällen gar nicht bearbeitet werden.
Das kann man mit der heutigen digitalen Fotografie gar nicht mehr vergleichen.
Es geht weiter mit einem musikalischen Stück oder mehreren Stücken, und danach wird er begrüßt.

Es gibt Worte von Herrn Paqué. Schön, dass Sie da sind und auch Worte sprechen. Dann kommt noch ein musikalisches Stück, und dann wird der Künstler sicher zu Ihnen sprechen.
Ich wünsche allen eine gute Ausstellung, viel Freude dabei, und ich bin mir sicher, dass das ein oder andere Handwerk entdeckt werden kann.
Und dazu nenne ich jetzt nur mal die Maus.
Viele können nicht mehr handwerklich tätig sein. Vielen Dank, dass Sie den Fokus darauf legen. Ich denke, es ist ganz wichtig, tatsächlich eine Bitte zu fassen und zu zeigen, was Kunst kann. Handwerk ist für mich auch Kunst.
Nun erfolgt die interessante Entwicklung der Geschwindigkeit, die Verbesserung auf dem Gebiet der Chemie und der Optik.
Die Fotografie verbreitete sich weltweit.
Die Stereokopie wurde erst 1838 vorgestellt.
So hat das ausgesehen.
Zunächst einmal brauchen wir ein Okular.
Und da wird ein doppeltes Bild eingesetzt.
Räumliches Bildwahrnehmen.
Das ist eigentlich das Prinzip der virtuellen Reality-Brillen, die heute aktuell sind, bei denen man in eine ganz neue Welt eintauchen kann.
Dies ist ein Krupp aus dem Jahr 1950 und gehört ins Museum.
Deswegen übergebe ich es Ihnen.
Es brannte nach der Entwicklung der Fotografie ein Konkurrenzkampf zwischen Malern und Fotografen aus. Viele Maler vertraten die Ansicht, dass Fotografie keine Kunst sei, sondern nur ein mechanischer und chemischer Prozess.
Trotzdem nutzten sie schamlose Fotos als Vorlage für ihre Bilder.
Als ich dann endlich im ausgehenden 19. Jahrhundert die Fotografie in der Kunstszene etabliert sah, führte die Verbreitung der Schnappschuss-Amateurfotografie mit serienmäßigen Rollbildkameras zu einer Kunstinflation.
Es sind gut zehn Jahre vergangen, seit ich einem Bild begegnete.
Was heißt „ein Bild“? Es waren drei zusammengehörig, also ein Triptychon.
Dieses Kunstwerk fasziniert mich sehr.
Wer macht denn so was?
Ernst Hermann las sich auf dem Etikett.
Den Mann muss man kennenlernen.
Und es war keine Kaltnadelradierung, wie ich vermutet hatte, sondern ein Foto.
Ernst Hermann hat dann später tatsächlich einen Radierkunst belegt.
Bei der Kaltnadelradierung werden Linien in eine Zinkplatte eingeritzt. Diese dienen dazu, mit Farbe ausgefüllt zu werden.
Es ist offensichtlich keinesfalls die Technik, die ein Kunstwerk ausmacht.
Das Wort Kunst kommt von Können.
Ernst Hermann gehört zweifellos dazu.
Kunstfehlergruppen gibt es auch unter Ärzten.
Um die Künstlerpersönlichkeit zu beleuchten, genügen diese Bilder dieser Ausstellung nicht.
Der Bedarf ist nach einer genaueren Beschreibung.
Zwar sind sie schon teilweise exakt, aber als Pädagoge weiß man ja, dass eine Wiederholung nie schadet.
Ernst Hermann hat sich der Fotoklassik verschrieben. Bei der analogen Schwarz-Weiß-Fotografie im Kleinbild und Mittelformat verzichtet er auf Farbe.
Er plant seine Bilder sorgfältig und kehrt immer wieder zu einer Szene zurück, bis er mit den Lichtverhältnissen zufrieden ist.
Mit einer sehr kleinen Blendenöffnung gelingt es ihm, Strukturen in eine Ebene zu ziehen.
Die daraus resultierende lange Belichtungszeit macht ein Stativ unerlässlich.
Das Gewicht seiner Fotoausrüstung liegt bei über 30 Kilo.
2015 kuratierte ich die Ausstellung „Fotobuch“ in meiner Galerie.
Der Titel der Ausstellung bedeutet die Reduktion auf die wesentlichen Kernaussagen.
Gegenstände erfahren eine neue Bedeutung, indem sie zu reinen Gestaltungselementen degradiert werden.
Seine Fotos sind beispielsweise keine Identitätsfotos. Fotos bilden keine Gebäude ab, sondern ein Raster, Linienstrukturen, Schatten und Spiegelungen.
Vom Knipsen zum neuen eigenständigen Bild ist der Schritt zur Fotokunst.
Die Kompositionslehre hat Hermann in Fleisch und Blut übergegangen. Wenn wir ihn fragen, warum er das so macht, weiß er es nicht. Er hat sie verinnerlicht; sie ist eben ein innerer Autopilot, der ohne ständiges Bewusstmachen funktioniert.
Ernst Hermann zieht auch aus den üblichen Seherfahrungen im Alltäglichen das Besondere.
Er bestimmt den Motivausschnitt bei den Aufnahmen und muss nicht erst im Labor mit Bildschnitten nachbessern.
Für die Vergrößerung der Bilder in der eigenen Dunkelkammer verwendet Hermann Barytpapiere, die für eine hochwertige Ausarbeitung schwarz-weißer Fotokunst notwendig sind.
Nur damit kann er einen unvergleichlich tiefen Eindruck erzeugen.
Auch die Haltbarkeit dieser Abzüge ist bei sachgemäßer Lagerung mit 100 und mehr Jahren die höchste aller bekannten Fotomaterialien.
Mit der Lochkamera geht Hermann noch einen Schritt weiter in Richtung Foto pur zu den Ursprüngen.
Bei der Lochkamera werden keine optischen Linsen verwendet, sondern ein einfaches Kästchen mit einer kleinen verschließbaren Öffnung an der Vorderseite.
Auf der rückwärtigen Seite entsteht ein auf dem Kopf stehendes, seitenverkehrtes Bild.
Das ist zwar frei von Verzerrungen und die Projektion einer Richtlinie ist immer geradlinig, jedoch wesentlich unschärfer als das einer fokussierten Kamera.
Beispiel?
Der stimmt mit allen Proportionen und allen Medien überein.
Das ist nicht irgendwie später im Labor gekippt, sondern so aufgenommen.
Natürlich kann nicht nur ein einzelner Lichtstrahl durch das Loch gelangen, sondern ein ganzes Bündel. Durch dieses Bündel ergibt sich eine leichte Unschärfe.
Die Bilder sind bereits 2016 entstanden. In diesem Jahr organisierte ich ein Lochkameraseminar in meiner Galerie.
Während ich mit den Teilnehmern eine funktionsfähige Lochkamera baute und sie in die Stadt schickte, um eigene Fotos zu machen, entwickelte Ernst Hermann die Bilder in der provisorisch eingerichteten Dunkelkammer im Nebenraum der Galerie.
Als Abschluss gab es dann noch eine eigene Ausstellung.
Selbst die Möglichkeiten waren so schlecht. Meine Frau hat jetzt Nummern gehört. Danke.
Dass sie jetzt einige 2 Gramm Lochbilder gemacht hat.
Die mit der Lochkamera gefertigten Aufnahmen.
Es stimmt, die Architektur ganz genau und die Unschärfe ist auch nur so reizvoll.
Infrarotbilder ergänzen den Forschungsdrang von Ernst Hermann.
Nur ein sehr kleiner Teil der optischen Strahlung ist für das menschliche Auge als Licht wahrnehmbar.
Infrarotstrahlung, auch als Wärmestrahlung bezeichnet, spüren wir dagegen auf der Haut.
Infrarotfilme erlauben für eine erweiterte Sensibilität weit über 700 Nanometer, diese aufzuzeichnen.
Durch spezielle Filter wird das sichtbare Licht bei der Aufnahme unterdrückt.
Wir verändern die Bilder.
Die Blätter der Bäume schlucken das Licht aus dem roten Bereich.
Und die Blätter sind nur deshalb grün, weil sie das grüne Licht überhaupt nicht benötigen und es weg reflektieren.
1918 haben wir eine gemeinsame Ausstellung gemacht, die wir als Tabuart bezeichneten.
Die damals gezeigten Fotos waren in einer Aluminiumgießerei entstanden.
Die Besonderheit hier?
Der bewusste Einsatz von Bewegungsunschärfe.
Da bleibt von dem Mann nichts mehr übrig, sondern da haben wir nur die Bewegungsunschärfe.
Unschärfe wird von anderen Fotografen als Kapitalfehler angesehen.
Ja, man nutzt sie, um Bewegung darzustellen.
Auch in dieser Ausstellung kann man den Einsatz der Bewegungsunschärfe bei den Bildern „Glockengießer“, „Steinhauer“ und „Glasmacher“ erkennen.
2019 hatten wir die Ausstellung „Fotoplus“.
Jens Hermann zeigte Bilder zum Thema Steinen.
Daher stammen auch die Steinhauer-Fotos in der Ausstellung.
Auch hier wieder ein ganz besonderes Phänomen.
Hermann trägt eine Aufnahme mit einer Mulde im Stein vor.
Dadurch wurde die konkave Form plötzlich konvex.
Steht da, braucht die Form nach außen, und da ist sie konvex, allein durchs Umdrehen.
Das hat mit unserer Einstellung zu tun, dass wir vermuten, dass nicht alles von oben kommt. Aber das war in der Ausstellung für mich und, ich glaube, für dich genauso verblüffend.
2020 war dann eine Ausstellung von Ernst Hermann und seinem Fotofreund Friedrich Saal in meiner Galerie. Sie war titel thematisch gebunden und trug den Namen „Wald“.
Die Ausstellung „Heimat analog“ war da, die strengen Pandemie-Auflagen waren ein Flop?
Es kamen kaum Besucher.
In dieser Ausstellung widmet sich Ernst mit seiner analogen Fotografie dem analogen Handwerk, einem Handwerk, das es bald nicht mehr gibt.
Diese ganz besondere Ausstellung konnte nur unter der kompetenten Museumsleitung von Frau Fröhlich und Frau Petit Fotutschi entstehen.
Dabei können die beiden sich auf eine hervorragende exekutive Kraft verlassen: Christian Turnherr, der viel zu selten erwähnt wird, sorgt nicht nur dafür, dass die Bilder aufgehängt werden, sondern auch für die richtige Korrespondenz zwischen Rahmen und Bildern. Ganz wichtig!
Und dieses Mal ist es eine Art Blackbox, in der die sonst von Edelsteinen gezeigten Ausstellungen stattfinden, wo die Bilder ganz besonders zur Geltung kommen.
Den genannten Personen danke ich.
Und natürlich auch in besonderem Maße der Stadt Deggendorf. Herr Hasmaier wird es bestätigen, ich bin zu größtem Dank verpflichtet.
Bedanken möchte ich mich auch bei Ihnen und mich von Ihnen verabschieden, Frau Josefine Eichler, bald für die jahrelange publizistische Begleitung.
Ich wünsche uns im Sinne einer gedeihlichen gedanklichen Auseinandersetzung mit den Kunstwerken dieser Ausstellung.
Und verabschiede mich damit endgültig vom Ausstellungswesen. Danke sehr.
Was?
Wollte einen Handwerker, der fotografieren konnte? Ich glaube, es ist gar keiner da, ich weiß nicht, ich habe gar nicht erkannt.
Ich konnte alles so machen, ohne Probleme.
Täglich gab es Termine, die immer wieder wegen Debatten verschoben wurden. Aber ich habe die Arbeit aufgehalten, es hat sich keiner beschwert, und das war wirklich eine sehr, sehr gute Sache.

Dann möchte ich mit mir.
Dass ich so ein schönes Jahr habe.
Bürgermeister, das kann man wirklich zeigen und ist prädestiniert für mehr Vertragsstellungen.
Ja, wirklich.
Zu den Bildern, oder wie Sie gesagt haben, wir kennen uns schon zehn Jahre.
Oder kann ich gar nichts mehr hinzufügen? Ich weiß, es wurde ja alles schon perfekt gemacht, das war super. Ich habe also jetzt 27 Monate gewartet, Sie warten jetzt seit einer halben Stunde, bis ich eine Zahl bekommen habe. Das war schon, ich wusste, dass es so lange dauert, deshalb war es auch nicht schlimm für mich, aber es war.
Die ich dann vor Monaten herkommen wollte und in der berühmten Ausstellung gesehen habe, dass hier der Saal so schön in die Erfahrung ausgemalt ist wie bei mir daheim, auch meine Ausstellung als Smarties, also weit überblicklich mit der Farbe, dann hat er.
Christian hat da noch die Stellwände gemacht. Es ist alles ohne Probleme in die Bühne gegangen, es ist ganz toll. Ich musste nur „ja“ oder „nein“ sagen, ich musste nichts machen. Ja, so jetzt bei der Beta-Aufhängung waren wir auch innerhalb von fünf Stück fertig, das war also ganz gut. Man kann nur empfehlen, diese ganze Mannschaft ist klasse.
Und liebe Johannes, ich bedanke mich wirklich vielmals.
Was du für mich geleistet hast.
Das ist super.
Ah ja, so, jetzt möchte ich sagen.
Liebe Anna.
Ich habe mich bei dir gemeldet, ob du vielleicht das übernehmen kannst, und hast du dazu gesagt, und das finde ich total super. Vielen Dank für deine Unterstützung.
Jetzt lass mich doch nicht widersprechen.
Was?
Erst mal möchten Sie ganz kurz weitermachen, Frau Minati Baßmeier, Danke schön, grüß Gott, Danke schön dann natürlich bei Herrn Paqué und auch Frau Paqué für die tolle Laudatio und die Einführung in die Fotos und die Fotografie und auch vielen Dank für das schöne Geschenk vom Erna Amberg Museum, das müssen wir wirklich schätzen.
Ja, dann hob ja Kilian Jung ist dort und spielt Zahnhängers kreativ, erstens auch ein bisschen genau.
Genau.
Ich muss zu Hause noch einen Spitznamen richtig besprechen.
Genau. Und dann natürlich Musik, Casombian, Danke schön für die schöne musikalische Untermalung und an den stellvertretenden Landrat, vielen Dank, dass Sie da sind, natürlich auch an die Presse. Jetzt möchte ich gar nicht so lange machen, wir möchten alle die Bilder sehen, die Sänger dreimal schon gespannt. Danach gibt es einen Sektempfang im Handwerksmuseum Caffino, genau.
Und nach meinen Dankesworten ist ein kurzes Stück von Musiker Sonja geplant. Ich möchte nur ganz kurz sagen, Herr Hermann, in Gedanken für die tolle Zusammenarbeit. Es war wirklich super, einfach und schön, gerne zusammenzuarbeiten und auch die Kabel.
Das ist für Sie, danke schön. Ja, das ist sehr sicher. Gut, dass Sie noch Platz haben, das ist logisch.
Kennengelernt haben und auch bei Kia, wie alt und wo ist die? Das ist zwar nicht so, ich möchte noch nicht die Entwicklungsteams aus unserer Stadt verwenden wollen.
So, okay also.
Monika, Sonja, können wir dann die Bilder bewundern. Danke, dass Sie da waren.







Zum Schluss haben wir den gesamten Ausstellungsraum betreten, wo viele Bilder von Ernst Hermann ausgestellt waren, vor allem schwarz-weiße Fotos. Außerdem gab es verschiedene Handwerker, um die heutige Zeit zu vergleichen, die es nicht mehr gibt, wie zum Beispiel Glockengießer, Keramiker usw. Alles waren Handwerker.


Ich bemühe mich, dieses Bild zu integrieren, das vor 40 Jahren in der Firma entstanden ist und auch meinen Vater während seiner Zeit an der Berufsschule inspiriert hat. Der Geruch von Schmieröl, die Waschpaste für die Hände, das klare Bohrwasser und der metallische Duft der inneren Werkstatt sind Eindrücke, die ich niemals vergessen werde. Jedes Mal, wenn ich dieses Bild betrachte, kommen diese Erinnerungen in vollem Umfang zurück. Für die jüngere Generation mag dies völlig unbekannt sein, da heutzutage alles digital und von künstlicher Intelligenz geprägt ist.
Besonderer Dank gilt Uwe Schäfer, der selbst gehörlos ist, sowie den Mitarbeitern des Handwerksmuseums, die sich dafür eingesetzt haben, das Museum barrierefrei zu gestalten, insbesondere für hörgeschädigte Menschen. Wir haben viel Lehrreiches erfahren und hatten die Gelegenheit, den Künstler Ernst Hermann kennenzulernen. Ich hoffe, dass in Zukunft mehr öffentliche Einrichtungen, wie Museen, Theater, Kinos, Ausstellungen und zahlreiche Diavorträge in Niederbayern barrierefrei zugänglich gemacht werden.







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