Nach zwei erfolgreichen Flügen sind wir sowohl in Abu Dhabi als auch in München gelandet. Die Passkontrolle hat sich verschärft, jedoch hatten wir damit keine Schwierigkeiten, da meine Frau Swee Hua über einen sicheren Aufenthaltstitel verfügt. Auffällig war, dass einige thailändische Reisende Probleme mit ihrem Visum hatten, was dazu führte, dass sie nach der Passkontrolle zurückbleiben mussten. Ich vermutete, dass ihnen möglicherweise Unterlagen fehlten. Es tat mir leid, dies zu beobachten, da es offensichtlich für sie stressig war, insbesondere aufgrund der Sprachbarriere.

Nach der Passkontrolle gingen wir zur Gepäckabholung, wo wir längere Zeit auf unser Gepäck warten mussten. Leider stellten wir fest, dass zwei Koffer beschädigt waren – ein typisches Problem in Deutschland. Nachdem wir unser Gepäck erhalten hatten, machten wir uns sofort auf den Weg zur Bahn in Richtung Regensburg. In Landshut stiegen wir um und fuhren weiter in Richtung Passau. Das Wetter war angenehm kühl, im Gegensatz zu dem grauen und schmutzigen Ambiente hier in Deutschland. Zum Vergleich, in Singapur ist alles viel sauberer und die Straßen sind stets frisch markiert.
Als wir im Zug in Richtung Passau saßen, waren wir aufgrund der Müdigkeit ziemlich erschöpft und versuchten, unsere Augen offen zu halten, bis wir endlich ankamen. Dort nahmen wir sofort ein Taxi, da wir mit zwei sehr schweren Koffern unterwegs waren. Swee Hua machte sich schnell auf den Weg, um etwas zu essen und unseren hungrigen Magen zu stillen. Nach einer erfrischenden Dusche fielen wir direkt ins Bett.
Am nächsten Tag fuhren wir frühmorgens mit dem Auto zum Supermarkt. Während der Fahrt bemerkte ich viele beschädigte Straßen und unebene Übergänge zwischen Straße und Fußgängerwegen. Die traurigen Gesichter der Deutschen, die ich sah, hinterließen einen bleibenden Eindruck. Den restlichen Tag ließen wir entspannt ausklingen. Dieses Erlebnis war für uns ein erheblicher Kulturschock.






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